Wie hoch ist die Lebensdauer von Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LiFePO4)?

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Auf dem Gebiet der Energiespeicherung, Lithium-Eisenphosphat-Batterien haben als neue Option zum Ersatz von Blei-Säure-Batterien Aufmerksamkeit erregt. Viele Menschen haben Fragen zu dieser neuen Art von Batterien - sind sie besser? Wie oft müssen sie ausgetauscht werden? In diesem Artikel finden Sie ausführliche Informationen über LiFePO4-Batterien, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.

Was sind Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien?

Lithium-Eisenphosphat-Batterien, auch bekannt als LiFePO4- oder LFP-Batterien, unterscheiden sich von herkömmlichen Blei-Säure-Batterien dadurch, dass ihre Kathode aus Lithium-Eisenphosphat, während die Anode aus Graphit und Kohlenstoff besteht. Diese Batterien bieten eine hohe Energiedichte und Stabilität und haben im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien einen breiteren Betriebstemperaturbereich. Im Laufe der Jahre haben sich die Produktionstechnologien weiterentwickelt, so dass sie in vielen Bereichen eingesetzt werden kommerzielle Solarstromspeicher und Elektrofahrzeuge (EV).

Was sind die Vorteile von Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien?

Lithium-Eisen-Phosphat gilt als die beste Alternative zu Blei-Säure-Batterien, da es in vielen Aspekten, einschließlich Leistung und Sicherheit, überragend ist. Hier sind die spezifischen Vorteile:

Erhöhte Sicherheit:

LFP ist als Material stabiler als Blei-Säure-Batterien. Im Vergleich zu anderen Lithium-Batteriematerialien sind Lithium-Eisenphosphat-Batterien auch sicherer, da sie eine ausgezeichnete thermische Stabilität aufweisen. Das bedeutet, dass sie weniger anfällig für Überhitzung und Feuer sind.

Längere Lebenserwartung:

Verglichen mit der Lebensdauer von 300-500 Zyklen bei Blei-Säure-Batterien halten Lithium-Eisenphosphat-Batterien viel länger. Selbst bei einer Entladetiefe von 100% können sie über 4000 Zyklen erreichen.

Höhere Energiedichte:

Lithium-Eisenphosphat-Batterien haben eine viel höhere Energiedichte, fast viermal so hoch wie Blei-Säure-Batterien. Dadurch können LiFePO4-Batterien mehr Platz sparen.

Rohstoffe im Überfluss:

Eisen und Phosphat sind in der Erdkruste sehr häufig. Lithiumeisenphosphat enthält kein Nickel und Kobalt, die beide nur begrenzt verfügbar und teuer sind.

Mehr Umweltfreundlichkeit:

Lithium-Eisenphosphat-Batterien sind umweltfreundlicher als Blei-Säure-Batterien, da sie keine schädlichen Metalle wie Blei oder Kobalt enthalten. Sie sind leichter zu recyceln und zu entsorgen.

Schnelleres Aufladen:

Diese Batterien unterstützen höhere Ladeströme, wodurch sie viel schneller geladen werden können als Blei-Säure-Batterien.

Stabilere Entladung:

LiFePO4-Akkus bieten eine stabilere Entladespannung, was zu einer gleichbleibenden Leistung beiträgt und sicherstellt, dass Geräte und Systeme reibungslos funktionieren. Diese Stabilität ist entscheidend für empfindliche elektronische Geräte und Anwendungen, die eine zuverlässige Stromversorgung benötigen.

Benutzerfreundlichkeit:

LiFePO4-Batterien sind wartungsarm, funktionieren zuverlässig in einem breiten Temperaturbereich und sind einfach zu verwenden, ohne dass eine regelmäßige Wartung wie bei Blei-Säure-Batterien erforderlich ist.

Wie hoch ist die Lebensdauer von Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien?

Die Lebensdauer von Lithium-Eisenphosphat-Akkus kann bis zu 15 Jahre betragen, wobei die derzeitige Technologie über 4000 Zyklen bei 100% Entladetiefe ermöglicht. Selbst wenn die Batterie jeden Tag vollständig geladen und entladen wird, kann sie jahrzehntelang verwendet werden, ohne ihre Aktivität zu verlieren. Das ist ein Kunststück, das andere Batteriematerialien nicht erreichen können.

Vergleichstabelle der Lebensdauer von LFP-Batterien und anderen Batterien:

Batterie Typ Typische Zykluslebensdauer (bei 100% DoD) Typische Zyklusdauer (bei 50% DoD)
Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4) 2000-4000+ Zyklen 6000-8000+ Zyklen
Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Oxid (NMC) 1000-2000 Zyklen 3000-5000 Zyklen
Lithium-Kobalt-Oxid (LCO) 500-1000 Zyklen 1500-2500 Zyklen
Blei-Säure 300-500 Zyklen 600-1000 Zyklen
Nickel-Cadmium (NiCd) 1000-1500 Zyklen 2000-3000 Zyklen
Nickel-Metallhydrid (NiMH) 500-1000 Zyklen 1500-2000 Zyklen

Wenn Sie die Faktoren, die sich auf LiFePO4-Batterien auswirken, richtig handhaben, kann ihre Lebensdauer sogar noch länger sein.

Welche Faktoren beeinflussen die Lebensdauer von Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien?

Tiefe der Entleerung:

Je tiefer die Entladung, desto weniger Zyklen hält die Batterie. Die Kontrolle der Entladungstiefe kann die Lebensdauer der Batterie effektiv verlängern. Eine einfache Schätzung besagt, dass eine Entladetiefe von 100% 4000 Zyklen ermöglicht, während eine Entladetiefe von 50% 8000 Zyklen ermöglicht. Die tatsächliche Situation ist komplexer.

Über-Entladung:

Eine Überentladung kann die interne Struktur des Akkus beschädigen, seine Lebensdauer verkürzen und sogar dazu führen, dass der Akku nicht mehr richtig funktioniert. Wenn der Akku vollständig entladen und nicht umgehend wieder aufgeladen wird, kann die Spannung aufgrund des BMS (Batteriemanagementsystems) oder der Selbstentladung unter den Nennwert fallen, was dazu führt, dass der Akku in einen Ruhezustand verfällt.

Entladungsrate:

Hohe Entladungsraten erhöhen den Innenwiderstand der Batterie, beschleunigen die Alterung und verringern die Anzahl der Zyklen.

Umgebungstemperatur:

Extreme Temperaturen, ob zu hoch oder zu niedrig, können die chemische Reaktionsgeschwindigkeit in der Batterie beeinträchtigen und dadurch die Anzahl der Zyklen verringern.

Qualität der Batterie:

Die Materialien und der Herstellungsprozess wirken sich direkt auf die Lebensdauer der Batterie aus. Hochwertige Batterien haben in der Regel eine längere Lebensdauer.

Wie Sie die Lebensdauer von Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus (LiFePO4) maximieren können

Legen Sie die Entleerungstiefe fest:

Vermeiden Sie Tiefentladungen so weit wie möglich und halten Sie die Entladung in einem vernünftigen Rahmen, um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern. Einige Batteriemanagementsysteme (BMS) ermöglichen es Ihnen, die Entladetiefe einzustellen. So können Sie die Entladestufen auf der Grundlage der tatsächlichen Nutzung steuern und eine unnötige Belastung der Batterie vermeiden.

Vermeiden Sie eine Überentladung:

Laden Sie den Akku umgehend auf, um zu verhindern, dass der Ladestand zu niedrig wird, was den Akku beschädigen könnte. Auch wenn Sie den Akku nicht benutzen, sollten Sie ihn mindestens einmal im Monat aufladen, damit er nicht in einen Ruhezustand verfällt.

In einer geeigneten Umgebung aufbewahren:

Obwohl LiFePO4-Akkus in einem Temperaturbereich von -20°C bis 50°C betrieben werden können, kann die Lagerung in einer kühlen Umgebung ihre Lebensdauer erheblich verlängern. Wenn Sie den Akku an einem schattigen, kühlen Ort aufbewahren, verringert sich die thermische Belastung und seine Lebensdauer verlängert sich.

Führen Sie regelmäßige Inspektionen durch:

Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Batterie, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, damit die Batterie in optimalem Zustand bleibt. Achten Sie besonders auf freiliegende Kontaktstellen, die rosten oder schlechte Verbindungen entwickeln könnten, und beheben Sie solche Probleme umgehend, um die Leistungsfähigkeit der Batterie zu erhalten.

Fazit

Lithium-Eisenphosphat-Batterien sind den Blei-Säure-Batterien in Bezug auf die Lebensdauer weit voraus. Wenn Sie sich für einen der beiden Akkus entscheiden möchten, würde ich zweifellos den ersteren empfehlen, insbesondere für Solarenergie-Speicherbatterien für zu Hausein dem nichts wichtiger ist als die Sicherheit. Gleichzeitig ist die richtige Wahl eines exzellenten Batterielieferanten auch die beste Garantie.

FAQ: 

LiFePO4-Batterien sind für ihre geringe Selbstentladung bekannt, die bei etwa 2-3% pro Monat liegt. Sie behalten normalerweise 80-90% ihrer Ladung über einen Zeitraum von mehreren Monaten.

LiFePO4-Batterien unterliegen im Laufe der Zeit einer gewissen Degradation, auch wenn sie nicht benutzt werden. Diese Verschlechterung ist jedoch im Vergleich zu anderen Batterietypen minimal.

Ja, LiFePO4-Akkus verlieren aufgrund ihrer Selbstentladung etwas Ladung, wenn sie nicht benutzt werden, aber dieser Verlust ist sehr gering. Wenn der Akku mit anderen Modulen (z.B. BMS) verbunden ist, beschleunigt dies den Energieverlust ebenfalls.

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