Dezentrale Erzeugung Detaillierte Einführung

Dezentrale Erzeugung Detaillierte Einführung

Angesichts der sich verschärfenden Energiekrise in diesem Jahr und der Idee, sich von der umweltverschmutzenden Stromerzeugung aus Brennstoffen zu befreien, haben die Länder Anreizmaßnahmen eingeführt, um die Belastung der öffentlichen Stromnetze zu verringern. Als Reaktion auf diese Politik und um staatliche Subventionen zu erhalten, installieren Anwohner Sonnenkollektoren auf ihren Dächern und Unternehmen bauen BESS. Diese Aktionen werden als Verteilte Erzeugung (DG). Dieser Artikel stellt DG im Detail vor, um Kunden, die noch warten, zu helfen.

Was ist dezentrale Stromerzeugung (DG)?

Dezentrale Energieerzeugung (DG) bezieht sich auf die Erzeugung von Strom aus kleinen, dezentralen Energiesystemen, die sich in der Nähe des Verbrauchsortes befinden, wie z.B. in Wohn-, Gewerbe- oder Industriegebieten. Zu diesen Systemen gehören Sonnenkollektoren, Windturbinen, Gasturbinen und andere kleine Generatoren. Das Ziel der dezentralen Stromerzeugung ist es, die Abhängigkeit von traditionellen Großkraftwerken zu verringern, die Effizienz des Stromnetzes zu verbessern und durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen zur Nachhaltigkeit beizutragen.

Wo wird die dezentrale Erzeugung eingesetzt?

Die dezentrale Stromerzeugung wird in der Regel an den folgenden Orten installiert:

Wohngebiete:

Hauseigentümer nutzen Sonnenkollektoren, kleine Windturbinen oder andere Systeme, um ihren Strombedarf ganz oder teilweise zu decken.

Kommerzielle Einrichtungen:

Unternehmen können DG-Systeme, insbesondere Solaranlagen und kleine Gasgeneratoren, nutzen, um die Energiekosten zu senken und die Energieunabhängigkeit zu erhöhen.

Gewerbegebiete:

Große Industrieparks setzen häufig DG-Systeme ein, um den hohen Energiebedarf zu decken und die Betriebskosten zu senken.

Ländliche und abgelegene Gebiete:

An Orten, an denen das Stromnetz instabil oder unzureichend ist, kann DG als zusätzliche Energiequelle dienen, insbesondere in abgelegenen ländlichen Gebieten oder auf Inseln.

Wie erzeugt die dezentrale Stromerzeugung Energie?

Die dezentrale Erzeugung von Energie erfolgt auf verschiedene Weise:

  • Solarenergie:Solarmodule wandeln Sonnenlicht in Strom um.
  • Windkraft:Windturbinen erzeugen Strom, indem sie die Windenergie nutzen.
  • Energie aus Biomasse:Verbrennung von organischen Abfällen, Holz oder landwirtschaftlichen Nebenprodukten zur Erzeugung von Wärme, die dann in Strom umgewandelt wird.
  • Gas Power:Kleine Gasturbinen oder Motoren nutzen Erdgas zur Stromerzeugung.
  • Wasserkraft:Kleinwasserkraftwerke wandeln die kinetische Energie des Wassers in Strom um, indem sie den Wasserfluss durch kleine Dämme und Turbinen nutzen.

Der Unterschied zwischen dezentraler und zentraler Stromerzeugung

Die dezentrale Stromerzeugung unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von der traditionellen zentralen Stromerzeugung:

  • Maßstab und Standort:DG-Systeme sind kleiner und befinden sich in der Nähe des Verbrauchsortes, im Gegensatz zu Großkraftwerken, die weit entfernt von den Verbrauchern stehen.
  • Effizienz:DG reduziert die Übertragungsverluste, da der Strom in der Nähe des Ortes erzeugt wird, an dem er verbraucht wird. Bei zentralen Kraftwerken hingegen entstehen Verluste durch die Übertragung über große Entfernungen.
  • Netzlast:DG kann dazu beitragen, die Belastung des Netzes zu verringern, indem die Erzeugung auf viele kleine Einheiten verteilt wird, wodurch das Risiko einer Netzüberlastung reduziert wird.

Obwohl die GD Flexibilität und Nachhaltigkeit bietet, hat sie auch ihre Grenzen:

  • Geringere Kapazität:DG-Systeme haben in der Regel kleinere Erzeugungskapazitäten und können den Strombedarf nicht in großem Umfang decken.
  • Intermittenz:Die Energieerzeugung aus Sonnen- und Windenergie kann je nach Wetterbedingungen schwanken, so dass zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit Backup-Energiespeichersysteme erforderlich sind.

Vorteile der dezentralen Erzeugung

Vorteile des Netzes:

  1. Geringere Übertragungsverluste:Da der Strom in der Nähe des Bedarfs erzeugt wird, minimieren DG die Übertragungsverluste, die bei der Stromverteilung über große Entfernungen entstehen.
  2. Verbesserte Netzstabilität:Die erneuerbaren Energien bieten flexiblere Stromquellen und helfen dabei, Angebot und Nachfrage auszugleichen, insbesondere in Spitzenzeiten oder bei extremen Wetterereignissen. Bei lokalen Ausfällen kann sie Notstrom liefern.
  3. Verbesserte Netzresilienz:Da DG-Systeme dezentralisiert sind, wird bei einer Beschädigung eines Teils des Systems nicht das gesamte Netz unterbrochen. Andere Einheiten können weiterarbeiten, wodurch das Netz zuverlässiger wird.

Kommerzielle Vorteile:

  1. Niedrigere Energiekosten:Unternehmen können ihre Stromrechnungen senken, indem sie ihren eigenen Strom vor Ort erzeugen, insbesondere durch erneuerbare Energiequellen wie Solar- oder Windenergie, die niedrige Betriebskosten haben.
  2. Energieunabhängigkeit und -sicherheit:DG reduziert die Abhängigkeit von externen Lieferanten und stärkt die Energiesicherheit, insbesondere in Regionen mit unzuverlässiger Netzinfrastruktur.
  3. Grünes Bild:Unternehmen, die DG-Lösungen, insbesondere für erneuerbare Energien, einsetzen, verbessern ihren ökologischen Fußabdruck und stärken ihr Profil im Bereich der sozialen Verantwortung.

Wohnvorteile:

  1. Niedrigere Stromrechnungen:Haushalte können Energiekosten sparen, indem sie ihren eigenen Strom mit Sonnenkollektoren oder anderen Systemen erzeugen.
  2. Größere Energieunabhängigkeit:Häuser mit DG-Systemen, wie z.B. Solaranlagen, sind weniger abhängig vom Hauptstromnetz und gewährleisten die Verfügbarkeit von Strom bei Stromausfällen.
  3. Wertsteigerung von Immobilien:Häuser mit DG-Systemen, insbesondere Sonnenkollektoren, sind für energiebewusste Käufer oft attraktiver, was ihren Marktwert erhöhen kann.

Vorteile für die Umwelt:

  1. Geringere Treibhausgasemissionen:Herkömmliche Kraftwerke sind auf fossile Brennstoffe angewiesen, die erheblich zu den Kohlenstoffemissionen beitragen. Strom aus erneuerbaren Energiequellen reduziert den Kohlenstoffausstoß und fördert die ökologische Nachhaltigkeit.
  2. Unterstützung der Energiewende:Die GD fördert einen diversifizierten Energiemix und trägt dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen durch sauberere, erneuerbare Energiequellen zu ersetzen.
  3. Ressourcenschonung:Durch die Nutzung lokaler erneuerbarer Ressourcen wie Sonnenlicht und Wind reduziert DG die Belastung der endlichen fossilen Brennstoffressourcen und minimiert die Übertragungsverluste.

Herausforderungen und zukünftige Entwicklung der dezentralen Erzeugung

Trotz ihrer Vorteile steht die dezentrale Erzeugung vor einigen Herausforderungen:

  1. Hohe Anfangsinvestition:Die Vorlaufkosten für die Installation von DG-Systemen wie Sonnenkollektoren oder Windturbinen können teuer sein, obwohl sie langfristige Einsparungen bieten.
  2. Wetter- und Saisonabhängigkeit:Viele DG-Systeme, insbesondere Solar- und Windenergie, sind wetterabhängig, was zu einer unregelmäßigen Energieerzeugung führt. Dies erfordert zusätzliche Energiespeicherlösungen, um eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten.
  3. Technologieabhängigkeit:DG-Systeme beruhen auf sich entwickelnden Technologien wie Energiespeicherung und intelligenten Netzen, was ihre Integration manchmal komplexer macht.

Mit dem technologischen Fortschritt, insbesondere bei der Energiespeicherung und intelligenten Netzlösungen, dürften die Kosten für dezentrale Systeme jedoch sinken und ihre Effizienz steigen. Dadurch wird die dezentrale Stromerzeugung weltweit zu einer zunehmend praktikablen und beliebten Lösung für die Energieerzeugung und spielt eine wichtige Rolle beim globalen Übergang zu nachhaltigen Energiesystemen.

Beziehung zwischen DG und VPP

Die Beziehung zwischen dezentraler Stromerzeugung (DG) und Virtuelles Kraftwerk (VPP) liegt in der Tatsache, dass die dezentrale Energieerzeugung typischerweise eine der Kernkomponenten von VPP ist. DG-Systeme bieten dezentrale, kleine Stromerzeugungsressourcen, während VPP diese dezentralen Ressourcen in ein virtuelles, zentrales Stromerzeugungssystem integriert. Die spezifische Beziehung ist wie folgt:

Dezentralisierung vs. Zentralisierte Planung:

DG ist dezentralisiert und verteilt die Stromerzeugung auf verschiedene Verbraucherstandorte oder lokale Gebiete, während VPP diese dezentralen Stromquellen zentral verwaltet und einplant und so eine einheitliche Energieversorgung und ein einheitliches Lastmanagement bietet.

Flexibilität und Stabilität:

DG stellt flexible, lokal erzeugte Stromressourcen zur Verfügung, während VPP diese Ressourcen integriert, um die Stromversorgung flexibel zu planen und zu optimieren und so die Netzstabilität und Reaktionsfähigkeit zu verbessern, insbesondere bei Stromspitzen oder lokalen Ausfällen, bei denen VPP DG-Ressourcen zur Bereitstellung von Stromreserven einsetzen kann.

Förderung der Nutzung von erneuerbaren Energien:

Viele Systeme innerhalb der DG, wie z.B. Solar-Photovoltaik und Windkraft, sind erneuerbare Energiequellen. VPP kann die Nutzung erneuerbarer Energien erhöhen, indem es diese Ressourcen mit anderen Speichergeräten, Demand-Response-Systemen und ähnlichen Technologien kombiniert und so die Abhängigkeit von traditionellen fossilen Brennstoffen verringert.

Verbesserung der Netzstabilität und Notfallmaßnahmen:

Durch die Integration von DG und anderen dezentralen Energieressourcen können VPP die Netzlasten ausgleichen und Notstromversorgung bereitstellen, was die Reaktionsfähigkeit des Netzes bei unvorhergesehenen Ereignissen verbessert und die Widerstandsfähigkeit des Netzes erhöht.

Wirtschaftlicher Nutzen und Marktteilnahme:

VPP hilft DG-Ressourcen dabei, effizienter am Strommarkt teilzunehmen, indem es Dienstleistungen wie die Reaktion auf die Nachfrage oder die Planung der Erzeugung anbietet und so zusätzliche wirtschaftliche Erträge für DG-Ressourcen generiert.

Beziehung zwischen DG und DER

DG und DER sind konzeptionell sehr ähnlich, wobei die Beziehung zwischen den beiden wie folgt zusammengefasst werden kann: DG ist ein Teil von DER. DER ist ein breiteres Konzept, das die verteilte Erzeugung und andere Arten von verteilten Energieressourcen umfasst. Die spezifische Beziehung ist wie folgt:

DG als Teil von DER:

DG bezieht sich in der Regel auf dezentrale Stromerzeugungssysteme, insbesondere auf kleine Stromerzeugungseinheiten wie Solarzellen, Windturbinen und Gasgeneratoren. DER umfasst jedoch ein breiteres Spektrum an dezentralen Energieressourcen, wie z.B. Speichersysteme, Demand Response und Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Daher ist die dezentrale Energieerzeugung eine Schlüsselressource innerhalb des DER-Rahmens.

Die Vielfalt von DER:

DER ist nicht auf die Stromerzeugung beschränkt, sondern umfasst auch Speichergeräte und intelligente Managementsysteme. Mithilfe von DER können Nutzer nicht nur Strom für den Eigenverbrauch erzeugen, sondern auch überschüssigen Strom in Speichergeräten speichern, um ihn später bei Bedarfsspitzen im Netz zu nutzen oder ihn ins Netz einzuspeisen.

Komplementarität und Synergie:

Der Vorteil von DER liegt in seiner Verteilung und Flexibilität, da er mehrere Energiedienstleistungen anbietet, wie z.B. Lastausgleich, Reaktion auf die Nachfrage und Speicherung. Die erneuerbaren Energien als Teil von DER ergänzen andere DER-Komponenten (wie Speicher und Elektrofahrzeuge) und verbessern die Gesamteffizienz des Energiesystems.

Intelligenz und Flexibilität:

DER-Systeme können die Planung und Verwaltung verschiedener Energieressourcen durch intelligente Netztechnologien optimieren. Als Teil von DER können DG diese intelligenten Systeme nutzen, um eine effizientere Energieerzeugung, -speicherung und -nutzung zu erreichen. Durch eine intelligente Planung kann DER die Netzlasten ausgleichen, die Nutzung erneuerbarer Energien maximieren und die Abhängigkeit von traditionellen fossilen Brennstoffen verringern.

Auswirkungen auf das Stromnetz:

Durch die Integration von DER können verschiedene Netzfunktionen wie Lastregulierung, Nachfragereaktion und Speicherunterstützung erreicht werden. Die dezentralen Energiequellen tragen dazu bei, Übertragungsverluste zu reduzieren und die Flexibilität und Stabilität des Netzes zu verbessern.

Fazit

Die dezentrale Energieerzeugung bietet eine flexible, nachhaltige und kostengünstige Lösung für den Energiebedarf. Durch die Nutzung kleiner, dezentraler Energiesysteme reduziert die dezentrale Energieerzeugung Übertragungsverluste, verbessert die Netzstabilität und verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Trotz der hohen Anfangskosten und der Unbeständigkeit werden technologische Fortschritte bei der Energiespeicherung und intelligenten Netzlösungen die Machbarkeit und Zuverlässigkeit verbessern. Als Schlüsselkomponente der globalen Energiewende ist die dezentrale Energieerzeugung in der Lage, zu einer grüneren, effizienteren und nachhaltigeren Zukunft beizutragen.

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