Was bedeutet Daisy Chain?

Vereinfachte Verkabelung:

Durch die Verkettung wird der Umfang und die Komplexität der erforderlichen Verkabelung reduziert, da jedes Gerät nur mit dem vor- und nachgeschalteten Gerät verbunden werden muss, anstatt alle Geräte direkt mit einem zentralen Controller zu verbinden. Dies vereinfacht nicht nur das Systemdesign, sondern hilft auch, Kosten und Gewicht zu reduzieren.

Skalierbarkeit:

Die Daisy-Chain-Konfiguration macht die Systemerweiterung einfacher. Wenn Sie weitere Batteriezellen oder -module hinzufügen, werden diese einfach nacheinander an die bestehende Kette angeschlossen, ohne dass eine umfassende Umstrukturierung des Systems erforderlich ist.

Verlässlichkeit und Diagnose:

In einigen Designs kann eine Daisy-Chain-Struktur die Systemzuverlässigkeit erhöhen, da sie die Kommunikation von jedem Punkt zu einem anderen unterstützen kann. Wenn ein Glied in der Kette ausfällt, können Diagnoseprotokolle in der Regel verwendet werden, um das Problem zu lokalisieren, ohne den Betrieb des gesamten Systems zu beeinträchtigen.

Datenübertragung:

In BMS wird Daisy Chain verwendet, um Batterieparameter (wie Spannung, Temperatur usw.) zurück an die zentrale Steuereinheit zu übertragen. Auf diese Weise lässt sich der Status des gesamten Batteriesystems in Echtzeit überwachen und verwalten, um einen sicheren und effizienten Betrieb zu gewährleisten.

Anwendungsszenarien:

Daisy Chain ist in Batteriemanagementsystemen weit verbreitet, insbesondere bei Anwendungen, die eine große Anzahl von Batteriezellen verwalten müssen, wie z.B. Elektrofahrzeuge, große Energiespeichersysteme usw. Durch die Daisy Chain kann das BMS jede einzelne Batterieeinheit effektiv überwachen und steuern, um die Leistung und Sicherheit des gesamten Batteriesatzes zu gewährleisten.